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Centre Piece – Dekoratives Objekt mit Geschichte

Die Guanyin ist im ostasiatischen Mahayana-Buddhismus ein weiblicher Bodhisattva des Mitgefühls. Sie ist eine der meist verehrtesten Gottheiten in der buddhistischen Tradition, wobei sie ursprünglich der männliche Bodhisattva Avalokiteshvara war. Auch bekannt als Quan Yin, Kuan Yin, Quan’Am (Vietnam), Kannon (Japan) und Kanin (Bali), ist sie die Verkörperung der liebenden Güte. Geliebt als Mutterfigur und göttliche Frau, die den täglichen Angelegenheiten ihrer Devotees sehr nahekommt, ist Kuan Yins Rolle als buddhistische Madonna oft mit der von Maria, der Mutter Jesu im Westen, verglichen worden.

Es gibt zahlreiche Legenden, die die Wunder erzählen, wie die Guanyin denen hilft, die sie anrufen. Heute wird sie von den Taoisten sowie Mahayana-Buddhisten verehrt – vor allem in Taiwan, Japan, Korea und auch wieder in ihrer Heimat China, wo die Praxis des Buddhismus von den Kommunisten während der Kulturrevolution (1966-69) unterdrückt worden war.

Die Gelassenheit und das Wohlwollen, das die Guanyin verkörpert, spielgelt sich in ihrer Körperhaltung wieder: das angewinkelte Bein und die lockere Handstellung sind charakteristische Merkmale für die Verbildlichung der Guanyin. Gleichzeitig wirkt sie dadurch majestätisch.

Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein aus Holz geschnitztes Kunstwerk, welches um das Jahr 1760 in China gefertigt wurde und teilweise mit Naturfarben angemalt wurde. Durch die einzigartige Ausstrahlungskraft eignet sich die Guanyin sehr als Eye Catcher oder Centre piece beispielsweise in einem Besprechungsraum oder einem Foyer, einem Wohnzimmer oder einem Salon, da sie eine angenehme Atmosphäre verbreitet. Die Inszenierung kann einerseits ganz schlicht erfolgen. Aber auch dekorativ mit einem Paravent als Hintergrund oder einem dramatischen Stoff entfaltet die Figur ihre Strahlkraft.

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